Sonntag, November 26, 2006

The Fall of Max Payne



"They were all dead. The final gunshot was an exclamation mark to everything that had led to this point. I released my finger from the trigger. And then it was over."

May Payne- kennt Ihr das, ein guter Film geht zu Ende und man hat irgendwie das Gefühl ein Stück der Welt würde mit Ihm enden. Man hat ein paar Stunden in einer fiktiven, aufregenden, so anderen Welt verbracht, quasi eingesogen und ganz plötzlich - vorbei. So ähnlich war es bei Max Payne, ein Computerspiel wie ein Film oder ein Film wie ein Computerspiel. Ich liebe den Film-Noir und dieses Spiel ist wirklich ein Paradebeispiel, düster, voller Emotionen, der zerissene Protagonist (Held kann man Ihn fast nicht nennen) und man selber mittendrin. Naja, obwohl das Spiel schon älter ist, habe ich das nur erwähnt, da vielleicht irgendwann ein Film von 20th Century Fox produziert werden wird und das würde einem ein paar weiter Stunden in der fiktiven aber zeitweilig sehr präsenten Welt geben...und nein, ich spiele kein Gotcha, besitze keine historischen Frontlader, noch nicht einmal ein BW-Hemd und komme sogar ganz gut mit der Menschheit zurecht=)

"Life was good. A house on the Jersey side. White picket fences. A beautiful wife and a baby girl. The American dream come true. But dreams have a nasty habit of going bad when you're not looking."

"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask 'Why me?' and 'What if?'. When you look back and see the branches, like a pruned bonsai tree, or forked lightning. If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else looking back, asking a different set of questions."