"They say 21 grams is the weight we lose when we die. The weight of five nickels, of a hummingbird, of a chocolate bar - and perhaps also of a human soul."
21 Gramm- ein großartiger Film! Habe gerade mit Maike, Assel, Wilko, Eelko und Tobi eben diesen Film geguckt. Die Wahl (glücklicherweise bin ich zum Aussuchen gefahren) ist auf geteilte Meinungen gestoßen, aber ich bin eigentlich ziemlich begeistert.
Der Film setzt sich im Großen und Ganzen mit einem Schicksalsschlag auseinander, der drei, sich völlig unbekannte Menschen miteinander konfrontiert. Von der Story her ist der Film also wirklich nichts absolut neues, aber wie sich der Film mit (falscher?) Moral und Gefühlen wie Schuld, Liebe, Hass und Rache auseinander setzt ist grandios und das nicht zuletzt aufgrund der (für mich als Laien) genialen Kameraführung.
Die Schnitte im Film sind verwirrend und zum Teil sogar verstörend, springen von einer Aktion zur anderen, ja springen sogar in der Zeit vor und zurück.
Neben der Kamera, glänzen ebenfalls die Schauspieler die absolut authentisch wirken, aber was kann man anderes von Naomi Watts, Sean Penn und Benicio del Toro erwarten-einfach klasse Künstler.
Wiedermal ein Film zum Nachdenken, zumindestens sollte er jedem zu denken geben.
Mir fällt auf, dass ich momentan recht häufig euphorisch von irgendwelchen Filmen berichte, das rührt aber wirklich daher, dass ich mir in den letzten Wochen filmtechnisch gesehen echt keinen Griff ins Klo erlaubt habe.
Würde ich Filmpunkte verteilen, wären das 8 1/2 von 10 Punkten
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