eine Autofahrt in 2 Akten

Tja, heute war es so weit, es sollte zum ersten Mal zur Lebenshilfe hier nach Leer gehen. Zuvor musste ich jedoch nochmal nach Norden, denn gestern Abend begab sich folgendes...
Ich sitze im voll gepackten Auto auf dem Weg nach Leer und hinter Emden denke ich hm...irgendwie klingt der Schlüsselbund so voll...sch***** ich habe vergessen den abzugeben, dass nächste was mir dann auffiel, war dass ich ebenfalls vergessen hatte eine DVD wieder zurückzubringen! Naja, Shit happens, also bin ich heute morgen (nach nur 3 Std. Schlaf) wieder nach Norden gefahren und habe dann noch bei meinem Onkel gegessen. Beim Reil Haus bin ihc extra nicht vorbei gefahren, da es mir wahrscheinlich Emotional den Rest gegeben hätte.
Als ich dann zur Lebenshilfe gefahren bin, ist mir der Wagen an der Kreuzung da doch glatt verreckt und ich durfte den Wagen ca. 100m weit auf einen Parkplatz schieben (1 Tonne den Bordstein hoch war dann doch nicht so einfach wie gedacht;) ).
Mein Tag bei der Lebenshilfe began auf diese Weise also erst um 14.00 Uhr. Nach einigem Papierkram bin ich dann in die Werkstatt gekommen. Irgendwie komisch, ich wurde in eine andere Abteilung gesteckt als eigentlich gedacht und habe nun doch keinen Zivi an meiner Seite (was ein Hauptgrund des Wechselns war). Ausserdem ist es dort unheimlich laut, weil da tausend Maschinen stehen und mitten drin ich mit 2 linken Händen.....
Die Leute waren eigentlich ganz nett, aber die Kollegen wirkten sehr distanziert und man macht relativ wenig mit denen (zum. mein heutiger Eindruck), das war also ganz anders als im Johann Christian Reil Haus und den Kollegen dort. Irgendwie bin ich mir leider nicht mehr sicher ob meine Entscheidung gut war zur Lebenshilfe zu gehen.....................